Das Fertighaus – die Lösung für preiswertes und nachhaltiges Bauen?

Das perfekte, nachhaltige Haus? Wie sieht es aus, wie zukunftssicher ist es und wie lassen sich die modernsten Konzepte finanziell sinnvoll umsetzen? Wer heute baut, der denkt nicht immer mit Zuversicht in die Zukunft. Zu schnell schreiten die Technologien voran und zu häufig ändern sich die Gesetze. Der Neubau eines Hauses ist damit immer mit gewissen Gefahren verbunden. Kann das Fertighaus die lang erwartete Lösung für die vielen offenen Fragen sein?

 

 

Genormt und doch individuell

Die längste Zeit hieß es, dass Fertighäuser keinen Raum für die Individualität lassen oder dass sie minderwertiger sind, was die Bauart angeht. Diese Zeiten sind längst vorbei, heute ist das Fertighaus die schnelle, sichere, nachhaltige und auch individuelle Lösung. Bien-Zenker.de zeigt heute eindrucksvoll, wozu sich das Fertighaus entwickelt hat. Heute kann niemand mehr den Unterschied zwischen einem Fertighaus und einem individuell geplanten Haus erkennen. Der große Vorteil des Fertighauses ist der, dass nachhaltige Konzepte bereits bis in kleinste Detail eingearbeitet wurden. Das gilt nicht nur für die Fertigung, sondern auch für die vielen Jahre, in denen ein solches Haus genutzt wird. Die Dämmung, die Einbindung neuer Technologien, nachhaltiges Heizen und sogar die Verwertung nach einem Abriss in vielen Jahrzehnten – alle diese Dinge sind bei einem Fertighaus bereits eingeplant. Bei einem individuell geplanten und gebauten Haus ist das nicht der Fall. Hier starten die Bauherren immer von null. Alles muss sich von Grund auf erarbeitet werden und das sorgt für Schwierigkeiten und Kosten, die nicht zu unterschätzen sind. Das muss in den folgenden Jahren auch beim Immobilienkauf beachtet werden. Ein modernes Fertighaus lässt sich heute vom ersten Tag der Planung an anpassen. Der individuelle Charakter ist heute eines der stärksten Verkaufsargumente für Fertighäuser. Obwohl diese einem Schema folgen, ist das moderne Fertighaus alles andere als Massenware. Vielmehr ist es ein Vorbild hinsichtlich der Isolierung und des ressourcenschonenden Bauens. Das ist insofern bemerkenswert, als das Fertighaus heute immer noch die günstigere Lösung ist.

 

 

Weniger Arbeitsmaterial und eine erhebliche Zeitersparnis

Warum ist das Fertighaus günstiger? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Zum einen sind die Kosten beim Einkauf der Materialien für den Hersteller aufgrund der Mengen wesentlich günstiger, zum anderen ist das Haus binnen kurzer Zeit errichtet, was die Kosten erheblich drückt. Die Materialien für das Haus sind sorgfältig ausgewählt, sodass das Wohnen in einem Fertighaus zumeist gesünder ist, als das in einem herkömmlichen Haus der Fall ist. Die Energieeffizienz und die Ressourcenschonung sind beispiellos. Wer also heutzutage wirklich über einen Hausbau nachdenkt, der sollte einen Blick auf die Entwicklung des Fertighausmarktes werfen und generell über die Bauindustrie nachdenken. Viele alte Regeln gelten nicht mehr und die Zukunft ist mehr und mehr auf die Nachhaltigkeit fokussiert. Fertighäuser sind heute ein Paradebeispiel für integrierte nachhaltige Technologien und damit die Antwort, auf die in der Bauindustrie viele schon zu lange warten. Das Fertighaus ist eine Lösung, mit der vor wenigen Jahren noch kaum jemand gerechnet hätte. Nachhaltig ist immer die Bauart mit der längsten Lebensdauer. Hier gibt es zwischen den traditionellen Bauarten und dem Fertighaus kaum mehr Unterschiede, tatsächlich ist das Fertighaus wegen seiner optimierten Bauweise heute sogar die nachhaltigere Lösung. Wer umweltbewusst und in die Zukunft gerichtet bauen möchte, der findet aller Wahrscheinlichkeit nach im Fertighaus eine Lösung, mit der wahrscheinlich überhaupt nicht gerechnet wurde.