Badrenovierung effizient gestalten: Das sollte man nicht vergessen
veröffentlicht am: 06.09.2023Badrenovierung effizient gestalten: Das sollte man nicht vergessen
Egal ob man schon lange in seinem Traumhaus wohnt oder dieses gerade erst gefunden hat:
Das Bad ist wohl der eine Raum, der am schnellsten renovierungsbedürftig ist. Vielleicht möchte man aber auch noch über ein extra Gästebad verfügen oder einfach ein bisschen frischen Wind in das Eigenheim bringen.
Egal aus welchen Gründen: Eine Renovierung ist immer aufwändig, zeit- und im schlimmsten Fall sogar auch nervenaufreibend. Um ihr darum möglichst effizient zu begegnen, sollte man im Vorhinein ein paar Dinge beachte, die einem über den ganzen Prozess hinweg ein kontrolliertes und organisiertes Gefühl geben, was sich auch positiv auf die Baustelle auswirken wird.
1. Budget festlegen
Ganz am Anfang sollte man auf jeden Fall ein festes Budget festlegen, über das auf keinen Fall hinausgegangen wird. In die Berechnung sollten bereits alle notwendigen Anschaffungen aufgenommen werden, eventuelle Preise für Fliesen und Armaturen Berücksichtigung finden und zudem ein ordentlicher Puffer für unvorhergesehene Ausgaben eingeplant werden. An das Budget sollte sich alle an der Renovierung beteiligten Personen halten und eine offene Kommunikation über Ausgaben stattfinden.
2. Liste mit wichtigen Anschaffungen
Vor der Renovierung sollte zu dem auch eine Liste angefertigt werden, auf welcher wichtige Anschaffungen notiert werden. So sollte zum Beispiel unbedingt an einen Badlüfter gedacht werden, falls kein Fenster vorhanden ist. Aber auch wichtige andere Anschaffungen, die ein wenig kleiner sind, können schnell vergessen werden, wie beispielsweise ein Duschvorhang, ein Shampoo- und Handtuchhalter oder ein kleiner Schrank, in dem Putzmittel einsortiert werden können.
Darüber hinaus sollte sich auch am besten bereits vor der Renovierung gegebenenfalls für neue Fliesen entschieden werden, eine passende Wandfarbe, die Anordnung von Waschbecken, Toilette, Badewanne und Dusche und ähnliche andere grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden. So wird der Prozess nicht unnötig aufgehalten und die Renovierung kann in einem Zuge stattfinden.
3. Materialien wählen und Funktionalität optimieren
Auch die Materialien sollten vor der Renovierung sorgsam und überlegt ausgewählt werden. Hochwertige, feuchtigkeitsbeständige Materialien stehen hierbei natürlich besonders im Fokus. Aber auch auf gute Reinigungseigenschaften und die Langlebigkeit der Materialien sollte geachtet werden. Natürlich spielt jedoch auch die Ästhetik für viele eine wichtige Rolle. Holz sollte als Material dennoch eher spärlich eingesetzt werden, da dieses oftmals nicht besonders langlebig in feuchter Umgebung ist.
Wer sein altes Bad renoviert, sollte sich zudem bereits vor der Renovierung Gedanken um eine mögliche Optimierung machen und wie der Platz eventuell anders und besser genutzt werden kann.
Der verfügbare Platz kann besonders in kleinen Bädern maximiert werden, in dem vor allem Einbauschränke geplant und hängende Regale genutzt werden, um die Stauraumkapazität zu erhöhen, ohne gleichzeitig die Bewegungsfreiheit einschränken zu müssen. Auch sollte die Aufteilung des Badezimmers so geplant werden, dass die Funktionen optimal genutzt werden können. Eine gute Erreichbarkeit von WC, Waschbecken und Dusche bzw. Badewanne ist dabei unerlässlich.
Umweltfreundlichkeit berücksichtigen
Ein weiterer Aspekt, der im Vorhinein bei der Planung einer Badrenovierung berücksichtigt werden sollte, ist umweltfreundliche Optionen zu verwenden, die das Klima schützen. So gibt es mittlerweile wassersparende Armaturen und recyclebare Materialien, die zum Umweltschutz beitragen. Aber auch umweltschonende Farben, die ohne allzu viel Chemie auskommen, tragen dazu bei.
Bildquelle(n): https://unsplash.com/de/fotos/P_0tnQ8hb70 | R ARCHITECTURE