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Tipp durch Einrichtung Lernerfolge steigern

Wie Bildungsräume die Lerndisposition stärkt

veröffentlicht am: 08.11.2024

Wie gut und effizient der Mensch lernt, ob nun Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, wird unter anderem durch seine Lernumgebung beeinflusst. Verschiedene Farben regen beispielsweise die Kreativität an oder fördern die Konzentration, während Helligkeit und das passende Licht die positive Stimmung aufrechterhalten.

Sowohl Schulen als auch Universitäten und private Fortbildungseinrichtungen profitieren von bewusst gestalteten Bildungsräumen und erhöhen nicht nur den Lernerfolg der Studierenden, sondern nachhaltig und langfristig auch die Erfolgsquote aller Studierenden und somit den Ruf der Bildungseinrichtung. Doch was macht einen idealen Lernraum aus?

  

Funktionalität & Komfort

Funktionalität steht im Fokus. Einerseits soll die Lernumgebung für Unterrichtende praktisch ausgestattet und nutzbar sein, gleichzeitig darf aber das Befinden der Lernenden nicht leiden. Zur Funktionalität des Mobiliars und der technischen Einrichtung kommt also ein gewisses Maß an Komfort hinzu. Die Mischung aus Raumkonzept, Technik, Möbel und den spezifischen Anforderungen aller Raumnutzer entscheidet darüber, ob das Konzept der Bildungsräume aufgeht.

  

Innenausstattung & Design

Quer durch jede Altersklasse zeigt sich, dass das sture Auswendiglernen heutzutage keinerlei Erfolge mehr bringt. "Smart statt hart" ist das Motto vieler Institutionen geworden, die vermehrt auf die Art des Lernens setzen, anstatt auf das Lernen an sich: So können die Zimmerwände der Schulklassen beispielsweise mit komplexem Wissen versehen werden, welches ständig benötigt, aber kaum auswendig zu erlernen ist. Auch die Technologie darf nicht fehlen: Eine Schulklasse, die in der heutigen Zeit ohne virtuelle oder digitale Hilfsmittel unterrichtet wird, sieht sich tendenziell als der Zeit hinterherhinkend an, was den Lernerfolg negativ beeinflusst.

Ein zentrales Element ist die Flexibilität des Zimmers: Sämtliche Einrichtungsgegenstände sollten möglichst leicht zu verschieben sein, damit der Raum an unterschiedliche Lern- und Nutzungsszenarien angepasst werden kann. Flexibel sein bedeutet außerdem, dass der Raum mit moderner Technik ausgestattet ist, um digitales Lernen zu erleichtern. Interaktive Whiteboards, flexible Sitzmöglichkeiten und genügend Raum für Zusammenarbeit sind hier von großer Bedeutung.

   

Lernpsychologie & Gesundheit

Lernräume prägen das gesamte Lernverhalten und die Produktivität der Menschen. Ein sinnvoll gestalteter Raum fördert die Konzentration, die Kreativität und die Interaktion und beeinflusst insbesondere bei Kindern maßgeblich deren spätere Sozialkompetenz in Teams. Moderne Lernumgebungen müssen daher den verschiedensten Lernbedürfnissen gerecht werden.

Dazu kommen einige gesetzliche Auflagen, wie etwa die Ergonomie, die bei viel sitzender Arbeit vor Haltungsschäden bewahrt. Schüler und Studenten verbringen täglich bis zu acht Stunden in diesen Räumen; und höhenverstellbare Möbel, die sich an die Körpergröße anpassen lassen, sind nicht nur komfortabler, sondern auch zu recht günstigen Preisen erhältlich.

Auch die Akustik spielt eine Rolle. Schlecht geplante Räume mit ungünstiger Geräuschkulisse stören die Konzentration und führen zu Ablenkung sowie zu Missverständnissen. Schallabsorbierende Materialien und Trennwände können helfen, die akustische Qualität solcher Lernwelten zu verbessern.

  

Nachhaltigkeit & Digitalisierung

Mit dem Blick auf die Zukunft gerichtet, macht https://eromesmarko.de/ zwei Trends aus: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. In immer mehr Bildungseinrichtungen achten Eigentümer oder Vermieter darauf, dass Möbel aus umweltfreundlichen Materialien und ressourcenschonend gefertigt sind. Der ökologische Fußabdruck spielt eine zunehmend wichtige Rolle, was auch das Verantwortungsbewusstsein der Lernenden stärkt.

Zudem sind digitale Lernmittel aus dem modernen Unterricht nicht mehr wegzudenken. Lernräume müssen technisch so ausgestattet sein, dass sie den digitalen Anforderungen gerecht werden. Dies umfasst sowohl die zuverlässige Internetanbindung als auch interaktive Displays, Ladestationen für mobile Geräte und flexible Raumkonzepte, die eine Vernetzung erlauben. Digitale Tools erleichtern die Kommunikation und Apps können sogar Sprachbarrieren lösen.

  

Fazit

Die Gestaltung von Lernräumen für unterschiedliche Altersklassen und Lernbedürfnisse begründet den Bildungserfolg quer durch alle Branchen. Funktionalität, Flexibilität und eine angenehme Atmosphäre sind wesentliche Elemente, die das Raumdesign mit einer positiven Stimmung ergänzen. Moderne Lernwelten berücksichtigen ergonomische Aspekte, schaffen Raum für Individualität und Zusammenarbeit und setzen gleichermaßen auf nachhaltige Materialien sowie digitale Ausstattung.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden auch in naher Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle spielen, sodass Räume flexibel und zukunftssicher gestaltet werden müssen, um den Anforderungen moderner Bildungsprozesse gerecht zu werden.

   


Bildquelle(n): Photo by Tyler Olson on stock.adobe.com