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Tipp Photovoltaikanlagen

Förderung nachhaltiger Energieversorgung durch Solar

veröffentlicht am: 17.10.2024

Photovoltaikanlagen, die aus Sonnenlicht Strom erzeugen, bieten eine attraktive Möglichkeit, saubere Energie zu nutzen und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Um den Ausbau dieser umweltfreundlichen Technologie zu fördern, stellt der Staat verschiedene Solarfördermittel zur Verfügung.

Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für Solarenergie, die sowohl von staatlichen Stellen als auch von regionalen Energieversorgern angeboten werden. Zu den gängigsten Fördermitteln zählen bundesweite Zuschüsse und Kredite, die Einspeisevergütung aber auch regionale sowie kommunale Förderprogramme.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet besonders günstige Kredite für die Installation von Photovoltaikanlagen an. Diese Darlehen haben häufig lange Laufzeiten und niedrige Zinsen, was die Finanzierung erleichtert. Zusätzlich gibt es direkte Zuschüsse, etwa im Rahmen des „KfW-Programms 270“ oder des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ (EEG). Darüber hinaus können Betreiber von Solaranlagen den überschüssigen, nicht selbst verbrauchten Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. Ein weiterer wichtiger Punkt im Bereich Solarförderung sind regionale und kommunale Programme, denn viele Bundesländer und Kommunen bieten eine zusätzliche Solarförderung, die den Einbau von Photovoltaikanlagen weiter unterstützen. Diese Programme können in Form von Zuschüssen, Steuervergünstigungen oder einmaligen Zahlungen gestaltet sein.

     

Fördermittel für Batteriespeicher

Ein Trend, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern. Diese Speicher ermöglichen es, überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf, beispielsweise in den Abendstunden, selbst zu nutzen. Dies erhöht den Eigenverbrauchsanteil und macht Haushalte unabhängiger vom Stromnetz. Um diesen Trend weiter zu fördern, gibt es spezielle Zuschüsse für die Anschaffung von Batteriespeichern, wie sie etwa in Bayern oder Nordrhein-Westfalen.

  

Exkurs: Spezifischer Ertrag

Wie in allen Bereichen gilt: Informieren Sie sich ausführlich vor der Anschaffung! Auch Besitzer kleiner Solaranlagen sollten sich ausführlich mit Thema „Spezifischer Ertrag“ beschäftigen. Denn der spezifische Ertrag einer Photovoltaikanlage ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der Effizienz und Leistungsfähigkeit solcher Systeme. Der spezifische Ertrag wird in Kilowattstunden pro Kilowattpeak (kWh/kWp) angegeben und ist ein zentraler Faktor zur Beurteilung der Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen. Die Werte variieren je nach Standort, geografischen Bedingungen und der Ausrichtung sowie Neigung der Solarmodule. Der spezifische Ertrag ist eine zentrale Kennzahl, die den Energieertrag von Photovoltaikanlagen in Relation zur installierten Leistung setzt. Eine Vielzahl von Faktoren, darunter die geografische Lage, die Ausrichtung der Module und der technische Zustand der Anlage, beeinflussen diesen Wert. Moderne Technologien und regelmäßige Wartung tragen dazu bei, den spezifischen Ertrag zu maximieren, was letztlich die Rentabilität von Solaranlagen erhöht. In deutschen Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung sind spezifische Erträge von über 1.500 kWh/kWp möglich.

   

Fazit

Solarfördermittel sind ein entscheidender Hebel, um die Verbreitung von Photovoltaikanlagen in Deutschland weiter voranzutreiben. Sie machen es möglich, dass sich immer mehr private Haushalte und Unternehmen für die Installation von Solaranlagen entscheiden und dadurch nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch aktiv zur Energiewende beitragen. Richtig beraten erhalten Interessenten alle wichtigen Informationen zu Fördermitteln, aber auch Anlagenformen, dem neusten Stand der Technik und zur Ertragsoptimierung.

  

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