Nürnberger Immobilien Börse
Nürnberg Nachrichten aus dem Rathaus

Geförderter Wohnungsbau als Stabilitätsanker auf dem Nürnberger Wohnungsmarkt 2023

veröffentlicht am: 12.03.2024

Der Stab Wohnen im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat hat 2023 mit rund 116 Millionen Euro an Fördermitteln von Bund, Land und der Stadt Nürnberg den Bau von 366 mietpreis- und belegungsgebundenen Mietwohnungen sowie den Bau und Erwerb von Wohneigentum von 98 Haushalten mit Kindern gefördert. Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier erläutert die Bilanz des Vorjahres: „Der Freistaat hat mit zinsgünstigen Förderdarlehen und Zuschüssen aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm trotz stürmischer Zeiten auf dem Immobilienmarkt erneut ein starkes Ergebnis für mehr bezahlbaren Wohnraum ermöglicht.“

  

Auch in den kommenden Jahren bleibt der Wohnungsbedarf insbesondere angesichts des Bevölkerungswachstums hoch. Daher werden die derzeit im Bau befindlichen 1 143 Wohneinheiten im geförderten Mietwohnungsbau dringend benötigt. „Durch die Erhöhung der Einkommensgrenzen der Wohnraumförderung im vergangenen Jahr können auch viele Bürgerinnen und Bürger aus der Mittelschicht mittlerweile von geförderten Mietwohnungen profitieren. Deshalb freut es mich, dass derzeit 166 bezahlbare Mietwohnungen für diese höheren Einkommensgruppen im Bau sind. Eine Familie mit zwei Kindern ist beispielsweise bis zu einem Bruttojahreseinkommen von circa 102 700 Euro bezugsberechtigt“, betont Dr. Andrea Heilmaier.

  

Die Einkommensgrenzen des Bayerischen Wohnraumförderungsgesetzes gelten auch für Familien, die eine Förderung für den Bau oder Erwerb von Eigenwohnraum in Anspruch nehmen wollen. Der Stab Wohnen im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat informiert und berät über die verschiedenen städtischen und staatlichen Möglichkeiten der Wohnraumförderung unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-26 04 und im Internet unter:

 

wohnen.nuernberg.de 

  


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