Nürnberger Immobilien Börse
Ratgeber Wohntraum 2024: Kaufen oder Bauen?

Haus kaufen oder bauen – Pro und Contra 2024

veröffentlicht am: 03.05.2024

Wer sich seinen Wohntraum erfüllen und in ein Eigenheim umziehen möchte, stellt sich oft die Frage: Soll man ein Haus kaufen oder doch lieber bauen? Diese Entscheidung ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab. Dieser Artikel beleuchtet die Vor- und Nachteile beider Optionen und soll als Entscheidungshilfe dienen.

  

Marktentwicklung und aktuelle Trends

Zunächst ist es wichtig, die Marktentwicklung zu betrachten. Die Immobilienpreise haben sich in den letzten Jahren stark verändert, und es gibt Anzeichen dafür, dass dieser Trend anhält. Man sollte folgende Punkte beachten:

  

  • Die Preise für bestehende Immobilien sind in vielen Regionen gestiegen.
  • Neubauten bieten oft energieeffiziente Technologien und moderne Grundrisse.
  • Die Verfügbarkeit von Bauland ist regional sehr unterschiedlich.

  

Die Vor- und Nachteile des Bauens

Das Bauen eines eigenen Hauses ist der Traum vieler. Man kann seine eigenen Vorstellungen genau realisieren und hat die neueste Technik. Die Vorteile sind:

  

  • Individualität: Jedes Detail kann selbst bestimmt werden.
  • Energieeffizienz: Neubauten entsprechen den neuesten Standards.
  • Fördermöglichkeiten: Oft gibt es staatliche Zuschüsse für Neubauten.

  

Doch es gibt auch Nachteile beim Neubau:

  

  • Zeit: Ein Neubau kann mehrere Monate bis Jahre in Anspruch nehmen.
  • Kosten: Oft werden die ursprünglichen Kostenrahmen überschritten.
  • Stress: Die Bauphase kann nervenaufreibend sein.

  

Diese Nachteile lassen sich jedoch weitgehend eliminieren, wenn man beim Neubau auf Fertighäuser setzt.

Fertighäuser werden in der Regel innerhalb weniger Wochen bis maximal ein paar Monaten aufgebaut, was im Vergleich zu einem herkömmlichen Neubau, der mehrere Monate bis Jahre dauern kann, ein enormer Zeitvorteil ist. Dadurch können Bauherren viel schneller in ihr neues Zuhause einziehen und müssen nicht monatelang auf Baufortschritte warten.

Ein weiterer Vorteil von Fertighäusern sind die Kosten. Fertighäuser sind meist kostengünstiger als herkömmliche Neubauten, da sie in einer Fabrik vorgefertigt werden und somit Kosten für Materialien und Arbeitskräfte eingespart werden können. Auch Überschreitungen des Kostenrahmens sind bei Fertighäusern seltener, da die Kosten von Anfang an klar sind und sich nicht durch unvorhergesehene Bauverzögerungen oder zusätzliche Materialkosten erhöhen.

Des Weiteren führt der Bau von Fertighäusern zu weniger Stress für die Bauherren. Die Bauphase ist gut geplant und strukturiert, sodass die Wahrscheinlichkeit von Problemen und Verzögerungen geringer ist. Auch die Koordination der verschiedenen Gewerke läuft in der Regel reibungsloser ab, da viele Prozesse bereits vorab festgelegt sind.

Außerdem kann man sich auch helfen lassen, damit alles glatt läuft: Das in Nürnberg gegründete Unternehmen Fertighausexperte ist ein Dienstleister, der Bauherren beim Bauen in unterschiedlichen Phasen unterstützt und deutschlandweit Hausangebote und Verträge prüft.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Bau von Fertighäusern viele Vorteile bietet und einige der Nachteile beim herkömmlichen Neubau umgeht. Durch die Zeitersparnis, die Kostenersparnis und die Reduzierung des Bau-Stresses können Bauherren schneller und unkomplizierter in ihr neues Zuhause einziehen und die Freude am Hausbau ohne die häufigen Schwierigkeiten und Probleme genießen.

  

Kauf eines Bestandsobjekts – Vorteile und Nachteile

Ein bestehendes Haus zu kaufen hat seine Reize. Man kann sich direkt vor Ort ein Bild machen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Zu den Vorteilen zählen:

 

  • Keine Wartezeit: Man kann oft sofort einziehen.
  • Gewachsene Strukturen: Bestehende Gärten und Anbindungen sind bereits vorhanden.
  • Charakter: Altbauten haben oft einen einzigartigen Charme.

  

Aber auch hier gibt es Nachteile, die man bedenken sollte:

  

  • Versteckte Mängel: Was man nicht sieht, kann später teuer werden.
  • Renovierungsbedarf: Alte Häuser benötigen oft eine Modernisierung.
  • Energieeffizienz: Ältere Gebäude sind meist weniger energieeffizient.

  

Passend hierzu: In drei Schritten zum energiesparenden Altbau.

  

Fazit: Eine individuelle Entscheidung

Letztendlich hängt die Entscheidung, ob man kauft oder baut, von den persönlichen Präferenzen und Lebensumständen ab. Man sollte sich Zeit nehmen, alle Optionen sorgfältig abzuwägen und auch langfristig zu denken. Es ist ratsam, Experten zu konsultieren und auch die eigene Lebensplanung zu berücksichtigen.

Die Wahl zwischen Kauf und Bau eines Hauses ist mehr als eine finanzielle Entscheidung – es ist eine Lebensentscheidung. Man sollte sich bewusst sein, dass beide Wege zum Ziel führen können: ein Zuhause, in dem man sich wohlfühlt und das den eigenen Bedürfnissen entspricht.

  


Bildquelle(n): Photo by Ibrahim Rifath on stock.adobe.com