Über 1,5 Millionen Euro werden bis Frühjahr 2020 investiert
Das Mercedes-Benz Autohaus Pickel aus Erlangen (120 Mitarbeiter) setzt seinen Expansionskurs fort. Nach der gerade erfolgreich umgesetzten Gebäudeverkleidung für das Verwaltungsgebäude (einschließlich neuem Stern) und die Werkstatt, die innerhalb eines halben Jahres realisiert wurden, ist nun der Ausstellungsbereich an der Reihe. Laut Inhaber und Geschäftsführer Michael Pickel soll nach den Sommerferien mit dem Erweiterungsbau auf dem Firmengelände an der Frauenauracher Str. 95 begonnen werden. Das bedeutet konkret eine Vergrößerung der bisherigen Fläche von einem Drittel auf insgesamt rund 2 000 Quadratmeter. Die Fertigstellung ist planmäßig bis Frühjahr 2020 vorgesehen. „Danach werden wir hier deutlich mehr Fahrzeuge – darunter auch die AMG-Modelle aus dem Premium-Segment von Daimler – als früher positionieren können. Dazu gibt es zwei in neuem Design, attraktiv gestaltete Auslieferungsplätze für Neu- und Vorführwagen inklusive Smart“, erläutert Pickel.
Auch die Beratungseinheiten im Erdgeschoss werden einem grundlegenden Relaunch unterzogen. So erhalten die für die Kunden zuständigen Neuwagenverkäufer und Serviceberater zwei zusätzliche moderne Beratungsplätze mit PC ausgestattet sowie digitaler Animation plus großem Plasma-Bildschirm, alles getreu den aktuellen Konzernrichtlinien. Die Serviceleitung bezieht anstelle dessen im ersten Stock – von Stil und Architektur her – vollständig umgestaltete Büroräume.
Darüber hinaus bleibt das Mercedes-Benz Autohaus Pickel auch beim Thema Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit am Ball. In diesem Zusammenhang stehen bis zum Jahreswechsel weitere umfangreiche Maßnahmen hinsichtlich E-Mobility an. „Wir werden in unserem Werkstatt- und Servicebereich die entsprechend notwendigen technischen
Ausrüstungen für das Fahrzeugspektrum mit alternativen Antrieben wie Elektroautos, Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge vornehmen“, erklärt Andrea Pickel, Mitglied der Geschäftsleitung. In diesem Zusammenhang wird auf dem Dach der kompletten Pkw-Werkstatt zur effizienten Stromgewinnung eine Photovoltaikanlage installiert. Last but not least wird auch das Untergeschoss um weitere vier, fünf Plätze für die Auslieferung der Gebrauchtwagen („Junge Sterne“) erweitert.
Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf über 1,5 Millionen Euro
Für das bisherige Geschäftshalbjahr 2019 ziehen die beiden Geschäftsführer Michael Pickel und Frank Minnich eine positive Zwischenbilanz:
„Unter Berücksichtigung der konjunkturellen Abschwächung peilen wir dennoch ein leicht höheres Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr an.“ Mit Blick auf das Jahresende sind sie zuversichtlich: „Nach unserer bislang guten Geschäftsentwicklung dürften wir wieder das Niveau von 2018 erreichen.“