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Ratgeber Das ist zu beachten

Energiesparen durch Fensteraustausch

veröffentlicht am: 25.07.2022

Alte Fenster verfügen über so gut wie keine Isolierung, sodass die Heizwärme leicht nach draußen gelangen kann. Dagegen isolieren moderne Fenster die Wohnräume, sodass sich damit viel Energie sparen lässt.

Wer einen Fensteraustausch in Angriff nehmen möchte, sollte die nachfolgenden Kriterien beachten. So kann jeder nachhaltig seine Energiekosten senken und nebenbei einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Veraltete Fenster rechtzeitig austauschen

Fenster schützen die Innenräume von Immobilien vor zu viel Wärme und Kälte, deshalb spielen sie während des ganzen Jahres eine extrem wichtige Rolle. Im Bezug auf die verbrauchte Energie gehören Fenster zu den größten Schwachstellen im Gebäude.

Es liegt in der Natur der Dinge, dass über die Glasflächen wesentlich mehr Energie als durch die Wände entweicht. Wenn die Heizkosten im Winter rapide in die Höhe steigen, tragen daran nicht nur die aktuellen Preiserhöhungen ihre Schuld. Häufig sind alte Fenster dafür verantwortlich, die nur über eine einfache oder zweifache Verglasung ohne weitere Isolierung verfügen. Außerdem gibt es in diesen Bereichen oft undichte Stellen, sodass die Wärme aus den Innenbereichen ungehindert nach draußen gelangen kann.

Dagegen wird es im Sommer drinnen zu heiß, sodass die Klimaanlage auf Hochtouren läuft. In diesen Fällen kann ein Fensteraustausch sinnvoll sein. Selbst wenn die Fenster im Eigenheim keine offensichtlichen Mängel aufweisen, kann sich diese Maßnahme bezahlt machen. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich bei den technischen Entwicklungen viel getan, sodass sich ein Wechsel schnell rentiert.

Arten der Fenster beim Austausch beachten

Fenster sind genauso vielseitig wie die Gebäude, in denen sie eingebaut werden. Ganz klassisch sind rechteckige Formate, die sich nach innen öffnen. Darüber hinaus gibt es Schiebefenster, die sich seitlich öffnen. Inzwischen bestehen zahlreiche Balkontüren ganz aus Glas und fungieren deswegen als Fenster.

Immobilienbesitzer sollten beim Kauf auf einen versierten Hersteller achten, der seinen Kunden eine Funktion zum Konfigurieren der benötigten Fenster bereitstellt. Auf diese Weise erhalten die Verbraucher einwandfrei passende Modelle, welche den vorgegebenen Ausmaßen entsprechen.

Im Idealfall entscheiden sich die Nutzer für dreifach verglaste Fenster, die einen besonders niedrigen U-Wert aufweisen. Dabei handelt es um den Dämmwert des gesamten Fensters. Ausschlaggebend sind auch die Rahmen, da jedes Fenster eine komplexe Konstruktion von perfekt aufeinander abgestimmten Elementen darstellt.

Zur Auswahl stehen dabei die folgenden und Materialien:

  • Aluminium
  • Holz
  • Holz-Alu
  • Kunststoff

Deswegen muss der Rahmen ebenfalls über wärmedämmende Merkmale wie Mehrkammerprofile und Dichtungen gegen Zugluft verfügen. Den Fensteraustausch am besten in Kombination mit zusätzlichen Energiesparmaßnahmen wie einer Außendämmung durchführen. So lassen sich die Energiekosten noch effektiver senken.

Konkrete Vorteile der neuen Fenster

Moderne Fenster verbessern ganzheitlich das Klima in Büro- und Wohnräumen. Vor allem in der kalten Jahreszeit gibt es keinen spürbar kühlen Luftzug mehr. So geht viel weniger Wärme über die Fenster verloren, was zu einer Senkung der Heizkosten führt.

Das Einsparen von Energie zeigt sich auch im Sommer, da durch die höhere Isolierung ein besserer Hitzeschutz besteht. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels können Immobilienbesitzer auf diese Weise zum Umweltschutz beitragen. Mit dem korrekt ausgewählten Fensterglas lässt sich auch ein verbesserter Lärm- und Einbruchschutz erzielen.

Deswegen zeigt der Fensteraustausch seine Vorteile auf vielen Ebenen.

Fazit

Mit einem Fensteraustausch lässt sich viel Energie sparen ist und dabei auf ganzer Linie profitieren. So erhält das jeweilige Gebäude moderne und kosteneffektive Merkmale.


Bildquelle(n): Pixabay