Das eigene Trampolin im Garten
veröffentlicht am: 12.10.2022Für viele Kinder ist es ein absoluter Traum und sollte man sich für den Kauf eines eigenen Trampolins für den Garten entscheiden, ist einem die Anwesenheit der Nachbarkinder sicher.
Kinder lieben es, auf einem Trampolin zu hüpfen und sich gegenseitig in Höhe, Weite und Ausgefallenheit zu überbieten. Dabei bewegen sie sich auf spielerische Art und Weise und erlernen neue Bewegungsmuster.
Das Trampolin hat also an sich viele Vorteile, auch wenn das eine oder andere Kind durch einen zu großen Ehrgeiz hier und da mal einen blauen Fleck davontragen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Trampolinen. Manche von ihnen sind für Innenräume gedacht und manche sind wetterfest und daher auch für den Garten geeignet. Diese Outdoor-Trampoline sind besonders robust gebaut und bestehen aus korrosionsbeständigen Materialien.
Welches Trampolin?
Sollte man sich dazu entschieden haben, den Kindern ihren Wunsch zu erfüllen, muss man sich über ein Trampolin im Garten Gedanken machen. Welche Größe, Farbe und Form soll es haben?
Das Trampolin an sich kann verschiedene Formen und Größen haben. Die meisten sind jedoch rund.
Die Größe sollte einerseits von der Größe der Kinder und ihrer Anzahl abhängig gemacht werden. In kinderreichen Familien macht es wenig Sinn, ein kleines Trampolin anzuschaffen. Auch wenn man es Kindern erklären kann, warten tun sie nicht gerne und früher oder später kommt es zu. Streit darüber, wer als erstes auf das Trampolin darf.
Die Trampoline gibt es zudem in verschiedenen Farben. Hier sollte man sich für eine schlichte und verträgliche Farbe entscheiden. Damit tut man nicht nur sich, sondern auch den Nachbarn einen Gefallen. Niemand schaut gerne auf ein knallgrünes oder neongelbes Trampolin.
Das richtige Trampolin finden
Ein gutes Outdoor-Trampolin zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus. Es sollte aus Wetterfestem Materialien bestehen und im Sonnenlicht nicht zu sehr ausbleichen.
Einige Jahre an der Luft werden das Trampolin früher oder später zeichnen, es hängt jedoch entscheidend von den verbauten Materialien ab, wie das ganze am Ende aussieht.
Ein entscheidender Faktor ist die Sicherheit. Ein Trampolin soll Spaß machen und damit aus Spaß nicht Schmerz wird, muss es einige Anforderungen erfüllen. Für viele Trampoline gibt es Sicherheitsnetze, die sich gegebenenfalls auch nachrüsten lassen. Sie werden Rings um das Trampolin angebracht und verhindern somit, dass ein Kind herunterfallen kann.
Darüber hinaus gibt es Trampoline mit einem Fußschutz. Bei den meisten Modellen sind die Sprungfedern am Rand der Sprungfläche lediglich mit einer Plane bedeckt. So besteht die Gefahr, dass Kinder mit ihrem Fuß zwischen die Sprungfedern geraten und hindurchdurchrutschen. Selbst wenn dieser Fall verhindert werden kann, besteht die Möglichkeit von Fußverletzungen. Besonders hochwertige Modelle haben deshalb einen integrierten Schutz für die Füße. Dieser Schutz besteht aus einer Schicht Schaumstoff, welche sich über den Federn befindet. Dadurch besteht keine Möglichkeit mehr, dass ein Kind die Federn mit dem Fuß berührt.
Was gilt es noch zu beachten?
Grundsätzlich kann ein Trampolin auch im Winter draußen stehen bleiben. Es kann sich jedoch deutlich Lebensverlängernd für das Trampolin auswirken, wenn es vor der kalten und nassen Jahreszeit abgebaut und eingelagert wird. Durch das Auf- und Abbauen hat man zudem die Möglichkeit, alle kritischen Bauteile und Verbindungsstücke zu überprüfen. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass das Trampolin auch für die nächste Saison einsatzbereit ist. Bei dieser Gelegenheit können auch Schäden ausgebessert werden, die durch den normalen Gebrauch entstanden sind.
Bildquelle(n): Pixabay