Bayerischer Wohnbau-Booster

Der Ministerrat des Freistaats Bayern hat in seiner Sitzung am 16. Januar 2023 den sogenannten „Wohnbau-Booster“ beschlossen.

 

Dabei werden unter anderem in der staatlichen Eigenheimförderung des Bayerischen Wohnungsbauprogramms die Zuschüsse für Kinder von 5 000 Euro auf 7 500 Euro je Kind und beim Erwerb von bestehendem Wohnraum der ergänzende Zuschuss von bis zu 30 000 Euro auf bis zu 50 000 Euro angehoben.  

 

Hierzu erklärt Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas: „Durch die Verbesserung der Zuschüsse gelangen Familien leichter zu Wohneigentum, was sich in späteren Jahren oft als wichtiger Baustein der Altersvorsorge bewährt“. Dr. Fraas weist auf die aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten der städtischen und staatlichen Wohnungsbauförderung hin und erläutert eine maßgebliche Voraussetzung: „Förderberechtigt sind Haushalte innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen.

 

So kann zum Beispiel ein Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Bruttoeinkommen bis zu rund 81 700 Euro eine Förderung beantragen“. Die staatliche Förderung wird durch das Zuschussprogramm „100 Häuser für 100 Familien“ der Stadt Nürnberg ergänzt. „Durch dieses Programm ermöglichen wir vor allem jungen Familien, dass sie sich in Nürnberg dauerhaft niederlassen und Wohneigentum schaffen können“, so Dr. Fraas.  

 

Der Stab Wohnen im Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat, Marienstraße 6, 3. Stock, ist Bewilligungsstelle für den geförderten Wohnungsbau im Nürnberger Stadtgebiet. Er informiert und berät gerne über die Förderung von Wohneigentum und andere Möglichkeiten der Wohnraumförderung unter der Telefonnummer 09 11 / 2 31-26 04 und im Internet unter wohnen.nuernberg.de.   let