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Ratgeber Darauf achten!

Akkugeräte für den Garten

veröffentlicht am: 15.08.2022

Wenn die Gartenarbeit ruft, fragen sich natürlich viele Hobbygärtner, welches Gerät sie am besten nutzen sollten, damit die Arbeit möglichst leicht von der Hand geht. Doch welches Gerät soll es am Ende werden? Es gibt unzählige Varianten für verschiedenste Arbeiten und mit zahlreichen Funktionen. Geräte mit Akku sind besonders beliebt, da man mit ihnen nicht mehr auf ein herumliegendes Kabel achten muss. Nach der Arbeit müssen die Geräte wieder in die Station gehängt werden und so sind in den meisten Fällen bis zu 1.000 Ladezyklen möglich, bevor das Gerät bzw. der Akku etwas an Leistung einbüßt. Es gibt allerdings einige Punkte, die man bei einer Anschaffung beachten sollte, was auch bei Alpen Akku deutlich wird.

Alles klar in Sachen Spannung und Kapazität

Wenn man sich für die Anschaffung eines Akku-Geräts entschieden hat, sollte man zunächst einmal darauf achten, welche Spannung und welche Kapazität das Gerät ausweist. Die Spannung, welche in Volt angegeben wird, trifft eine Aussage über die generelle Leistungsfähigkeit des Gerätes. Leichte Geräte kommen schon mit Akkus bis zu 18 Volt aus, während bei stärkeren Geräten eher 36 Volt angebracht sind. Es gibt allerdings auch schon Hersteller auf dem Markt, die mit ihren Akkus von 70 oder sogar 120 Volt werben. Dabei heißt mehr Volt nicht gleich mehr Leistung, denn diese entsteht erst aus der Kombination mit der vorhandenen Kapazität. Hierbei handelt es sich um die maximale Lademenge eines Akkus, die in Amperestunden ausgegeben wird. Wer ein Gerät mit einer hohen Akku-Kapazität hat, kann in den meisten Fällen auch von einer längeren Betriebsdauer profitiert werden. Während kleine Geräte schon mit ca. 2 Amperestunden auskommen können, haben größere Geräte, wie z.B. Rasenmäher, oft bis zu 6 Amperestunden. Je höher die Kapazität, desto größer und schwerer ist der dazugehörige Akku. Das spielt dann eine Rolle, wenn man das Gerät handlich durch den Garten tragen können muss. Zusätzliches Gewicht kann dabei sehr hinderlich sein.

Eine Frage der Qualität

Sicherlich spielen die Voltzahl und auch die Kapazität eine große Rolle, doch diese geben nur wenig Aufschluss über die Qualität des Produktes. Der Akku speichert lediglich die Energie, die dann das Gerät betreiben soll. Bei hochwertigen Geräten kommen Gleichstrommotoren mit Elektronik zum Einsatz, die nicht nur sehr gut funktionieren, sondern vor allem auch nicht viel Platz in Anspruch nehmen und nicht ständig gewartet werden müssen. Von Qualität kann auch gesprochen werden, wenn der Akku perfekt auf den Motor abgestimmt ist. Die Verwendung spielt ebenfalls eine Rolle. Der Akku eines Rasenmähers muss deutlich mehr Energie an den Motor abgeben, wenn man versucht nasses Gras zu mähen. Bei hochwertigen Produkten wird die Leistung durch eine Steuerelektronik geregelt, die je nach Bedarf Energie zuschalten oder wegnehmen kann.

Wie sieht es mit dem Preis aus?

Qualität hat ihren Preis – sieht es so auch bei Akkus und Ladegeräten aus? In der Regel bekommt man sie zwischen 10 und 100 Euro. Bei hochwertigen Geräten profitiert man davon, dass das Ladegerät erst lädt, wenn der Akku ausreichend kühl ist und es schaltet sich dann automatisch ab, wenn der Akku voll ist und dementsprechend die Spannung etwas nachlässt. So wird der Akku langfristig geschont und man kann deutlich länger von einer bestmöglichen Leistung profitieren.


Bildquelle(n): pixabay