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Finanzen Zaun Kosten

Für Bauherren

veröffentlicht am: 07.12.2022

Der Bau von einem Zaun kann aus verschiedenen Gründen nützlich oder gar erforderlich sein.

Etwa um den eigenen Garten vor unbefugtem Zutritt zu schützen, um das eigene Grundstück zu markieren, oder ab, um zu verhindern, dass Kinder oder Haustiere sich unerlaubt vom Haus entfernen und auf die Straße laufen.

Aber welche Kosten entstehen eigentlich für den Bauherrn, wenn er einen Zaun bauen lässt?

Aus welchem Material ist der Zaun?

Damit man sich über die Kosten des Zauns einen Überblick verschaffen kann, muss man zunächst einmal schauen, aus welchem Material er besteht. Gängige Optionen sind Holz- und Eisenzäune, aber es gibt auch Optionen aus Kunststoff oder Maschendraht.

Die Auswahl des Materials sollte zum einen nach optischen Kriterien erfolgen, zum anderen aber auch den Sicherheitsanforderungen, zum Beispiel bei der Größe der Zwischenräume oder Öffnungen entsprechen.

Ein gründlicher Vergleich der verschiedenen Zaunarten und Materialien ist der erste Schritt für die Analyse der Kosten. Viele Informationen rund um das Thema Zaun und die verschiedenen Materialien sowie praktische Tipps und Tricks gibt es auf der Seite www.zäune.net.

Welche Kosten entstehen für den Bau?

Für den Bau von einem Zaun gibt es grundsätzlich zwei wichtige Kostenpunkte, die zu beachten sind. Zum einen fallen Materialkosten an, um den Zaun beziehungsweise das Material und die Werkzeuge und so weiter, zu kaufen. Zum anderen entstehen ggf. aber auch Kosten für den Bau. Vor allem dann, wenn die Arbeiten von einem Fachmann ausgeführt werden und man nicht selbst Hand anlegen möchte.

Je nach Baumaterial können die Gesamtkosten schwanken und liegen circa zwischen 350 und 2500 Euro. Sparen kann man, indem man die Arbeiten an dem Zaun ganz oder teilweise selbst durchführt. Zudem gibt es bei dem Material oft Kompromissmöglichkeiten, sodass man durch den Wechsel von einem Material zu einem anderen zusätzlich Geld einsparen kann.

Worauf gilt es beim Bau von einem Zaun zu achten?

Vor dem Bau von einem Zaun gilt es, den einzuzäunenden Bereich genau zu vermessen, damit man weiß, wie groß der Zaun sein muss. Außerdem ist zu beachten, dass unter Umständen eine Baugenehmigung erforderlich ist. Auch wenn das nicht der Fall sein sollte, ist es in der Regel dennoch ratsam, sich mit den Behörden kurz in Verbindung zu setzen, um sicherzustellen, dass alles mit dem Bauvorhaben in Ordnung ist.

Sollte ein bereits vorhandener Zaun ersetzt werden, dann ist der Bau in der Regel kein Problem. Es ist jedoch zu überprüfen, ob der Zaun bestimmte Anforderungen erfüllen muss.

Bei Mietshäusern oder Wohnungen mit einem Gemeinschaftsgarten ist vor dem Beginn der Arbeiten die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Es ist nicht erlaubt, einfach so Veränderungen an dem Grundstück vorzunehmen, sofern dies nicht vertraglich anderweitig geregelt wurde oder das Vorhaben etwa bei der Anmietung besprochen wurde.

Der Bau eines Zauns ist auf den ersten Blick kein besonders aufwändiges Projekt. Dennoch können je nach Material und Größe des Grundstücks nicht unerhebliche Kosten entstehen. Bekommt man einen einfachen Holz- oder Maschendrahtzaun zum Beispiel schon für rund 800 Euro, kostet ein Zaun aus Schmiedeeisen oder Kunststoff auch schnell schon einmal 2500 Euro oder mehr.

Aus diesem Grund sollte man sich vor dem Bau gründlich mit dem Thema beschäftigen und vergleichen. Werden die Arbeiten von einer anderen Person ausgeführt, dann sollte man sich einen Kostenvoranschlag einholen, der die Kosten für den Bau und das Material genau auflistet.


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