Nürnberger Immobilien Börse
TIPP Garage aufstellen

Wieviel kostet es?

veröffentlicht am: 25.12.2022

Vor allem, wenn der Bau des Eigenheims im Sommer erfolgt, wird das Thema Garage von den Bauherren häufig vernachlässigt.

Kommt dann im Winter allerdings der erste Frost oder das Frühjahr zeichnet sich durch einen starken Pollenflug aus, wird der Fahrzeug-Unterstand doch schmerzlich vermisst.

In diesem Zusammenhang stellt sich selbstverständlich auch die Frage, welche Kosten für den Bau einer Garage und ihrer entsprechenden Tore eigentlich kalkuliert werden müssen.

Der folgende Artikel liefert die Antwort.

Von diesen Faktoren hängt der Garagen-Preis ab

Es wäre ein großer Fehler, die jeweiligen Kosten bei dem Bau einer Garage vollkommen außer Acht zu lassen. Diejenigen, die eine möglichst günstige Garage aufstellen möchten, müssen sich dabei nämlich nicht unbedingt von einer Massivbauweise verabschieden.

Die Gesamtkosten werden nämlich nicht nur maßgeblich von der Garagengröße oder den verwendeten Baumaterialien beeinflusst, sondern daneben auch von dem grundlegenden Ausbaustandard. In diesem Zusammenhang stellt sich unter anderem die Frage, ob einige Arbeiten vielleicht auch in Eigenregie erbracht werden können. Auf diese Weise lassen sich die Kosten für die neue Garage bereits maßgeblich reduzieren.

Eigenleistung kann daneben auch beim Aufstellen von Fertiggaragen sinnvoll sein. Die Montage ist durchaus auch selbständig mit den geeigneten Helfern möglich, falls ein entsprechendes handwerkliches Geschick vorhanden ist. Grundsätzlich zeichnet sich eine Fertiggarage dabei durch den entscheidenden Vorteil aus, dass auf komplexe Prüfverfahren verzichtet werden kann. Sämtliche Bauteile sind nämlich bereits qualitätsgeprüft und genormt.

Die Garagen-Kosten pro Quadratmeter

Aufgrund der vielen Faktoren, welche den Preis für eine Garage beeinflussen, ist es kaum möglich, eine pauschale Kostenangabe zu liefern. Es ist so zum Beispiel der Bau einer Garage möglich, bei welcher schon alleine für ihr Tor Kosten von 500 bis 2.000 Euro einkalkuliert werden müssen. Generell zeigen sich Fertiggaragen als günstiger. Dies gilt jedoch auch nur, wenn dabei ein Standard-Modell gewählt wird.

Sind Sonderwünsche hinsichtlich der Ausstattung gewünscht, hat dies selbstverständlich seinen Preis. Wird die Garage direkt im Zuge des eigentlichen Hausbaus realisiert, zeigt sich dies in der Regel als günstiger, als den Fahrzeug-Unterstand nachträglich anzubauen. Zurückführen lässt sich dies darauf, dass die jeweilige Baugenehmigung für das gesamte Projekt gilt. Ein separater Antrag für die Garage ist daher nicht nötig.

Oft ergeben sich jedoch nicht zu vernachlässigende Kosten, wenn eine massive Garage nachträglich gebaut werden soll. Anders sieht dies wiederum bei Fertiggaragen aus. Bei diesen zeigt sich die nachträgliche Aufstellung als sehr unproblematisch und in jedem Fall als günstiger.

Diejenigen, die für den Unterstand für ihr Fahrzeug noch weniger Geld investieren möchten, können sich auch für ein Carport entscheiden. Für dieses müssen außerdem weniger Vorschriften erfüllt werden. Das Carport zeigt sich allerdings nur teilweise geschlossen.

Die günstigste Variante der Garage

Somit zeigen sich Fertiggaragen grundsätzlich im Vergleich am preiswertesten – vorausgesetzt, diese werden in ihrer Standard-Variante entweder als Doppel- oder als Einzelgarage realisiert. Die Optik von zeitgemäßen Fertig-Garagen steht dabei einer Garage in Massivbauweise in nichts nach.

Es ist so möglich, die Garage perfekt an die Hausfassade anzupassen, sodass für einen harmonischen Gesamteindruck gesorgt ist. Teurer fallen die Fertiggaragen nur dann aus, wenn Sonderausstattungen oder individuelle Grundrisse gewünscht sind.


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