Nürnberger Immobilien Börse

Warum Sie auch heute noch in Immobilien investieren sollten

veröffentlicht am: 06.09.2021

Eine Investition in Immobilien ist eine gute Option, um Kapital verhältnismäßig sicher anzulegen und Gewinne zu erwirtschaften. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, warum das Investment in Immobilien vorteilhaft ist. Denn nur so hat diese Anlageform das Potenzial, das Vermögen zu vermehren.

Immer einen Verkaufswert mit Immobilien

Als ein genereller Vorteil der Immobilie im Gegensatz zu nahezu allen anderen Kapitalanlagen ist, dass dessen Wert niemals auf null fallen kann. Eine Aktie kann komplett einbrechen, Edelmetalle massive Kursverluste verbuchen und sonstige Wertgegenstände wie ein Auto verliert ebenfalls seinen Wert. Eine Immobilie hingegen bringt selbst dann noch einen Restwert mit, wenn diese zerstört werden sollte. Denn das Land, auf dem sie gebaut ist, wird immer über einen Wert verfügen.

Ebenfalls können Anlagen auf einer Immobilie, wie etwa eine Photovoltaikanlage, später wieder veräußert werden. Durch den Verkauf der Photovoltaikanlage werden neue Geldmittel freigesetzt, was die Liquidität einer Immobilie erhöht. Schließlich können schon kleine Anlagen mit einer Leistung von 30 Kilowattpeak (kWp) lukrativ als gebrauchte Solaranlage zu Höchstpreisen abgesetzt werden. Im Anschluss werden diese an andere Investoren weitervermittelt oder verbleiben als Bestandsanlagen. In jedem Fall bekommt der Besitzer einen fairen Preis für die Photovoltaikanlage auf seinem Dach.

Kontrolle behalten

Ein Vorteil der Immobilie ist zudem die direkte Kontrolle. Ein Faktor, der bei Aktien als Beispiel nicht gegeben ist. Zwar ist ein Einfluss darauf möglich, wann diese gekauft oder verkauft wird – die Rendite hingegen entzieht sich der Einflussnahme. Bei der eigenen Immobilie sieht das ganz anders aus. Denn als Besitzer hat man die Kontrolle darüber, ob diese etwa durch Verbesserungen aufgewertet oder etwa im Rahmen eines Wohnbauprojekts realisiert wird. Sämtliche dafür nötigen Entscheidungen werden eigenverantwortlich getroffen und können im Grunde unabhängig von anderen umgesetzt werden. Da Immobilien zudem recht resistent in puncto Wertschwankungen sind, ist die Entscheidungsfreiheit auch dann größer, wenn diese verkauft werden soll.

Passives Einkommen

Mit dem Besitz einer Immobilie ist es ebenfalls möglich, für ein passives Einkommen zu sorgen. Denn wer diese als Mietobjekt nutzt, kann monatliche Mieteinnahmen generieren und sich einen kontinuierlichen Cashflow sicher. Dieses kann selbstverständlich gespart oder als Teil der Rendite unabhängig von der Immobilie verwendet werden. Ebenso lässt sich über dieses passive Einkommen ein weiteres Objekt finanzieren. In diesem Punkt kommen dann auch die Steuervorteile zum Tragen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Investitionen können Steuerabzüge für Betriebskosten, Versicherungen oder auch Abschreibungen geltend gemacht werden.

Rendite

Als Immobilienbesitzer lassen sich im Verlauf der Zeit deutlich höhere Renditen erzielen als mit herkömmlichen Aktien. Schließlich steigt der Wert des Objekts im Regelfall. Wertpapiere hingegen können sehr volatil sein. Entsprechend können sie ebenfalls an Wert gewinnen, jedoch ebenso stark abstürzen. Besonderes rentabel wird eine Immobilie stets ab dem Zeitpunkt, an dem die Gelder für die Fremdfinanzierung zurückbezahlt wurden. Ab dann baut der Besitzer Eigenkapital auf.

Wichtig anzumerken ist im Übrigen, dass das Geschriebene nicht dazu anstiften soll, sämtliches Kapital in Immobilien zu investieren. Vielmehr ist die Investition auf diesem Sektor optimal, um die Diversifizierung des eigenen Portfolios voranzutreiben. Denn mit dieser wird für eine Reduzierung des allgemeinen Risikos gesorgt und zeitgleich eine potenziell sichere Einnahmequelle erschlossen. Somit sind Immobilien ein guter Weg, das Portfolio zu füllen und gleichzeitig das Vermögen zu steigern.

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