Stressfrei umziehen
veröffentlicht am: 31.08.2020
Es gibt viele gute Gründe für einen Umzug. Oft bringt eine berufliche Veränderung die Notwendigkeit eines Wohnortwechsels mit sich. Manchmal sind die Motive privater Natur. In einigen Fällen meldet der Vermieter auch Eigenbedarf an oder es ist Nachwuchs unterwegs und die alte Wohnung platzt bald aus allen Nähten.
Doch wie dem auch sei, ein Umzug will gut geplant sein, um nicht im Chaos zu enden. Die Kleinteile gehören ordentlich in eine Kiste oder einen Karton verpackt. Wer mit seinem gesamten Hausrat umzieht, benötigt außerdem ein entsprechend großes Fahrzeug, um all die Teile von A nach B zu transportieren. Ist dieses besorgt, wartet schon die nächste Hürde. Viele Möbel sind so schwer, dass sie sich kaum unbeschadet aus dem ersten, geschweige denn dem zweiten oder dritten Stock tragen lassen.
Ein Unterfangen, das man anfangs noch für einfach hielt, entpuppt sich schon bald als großes Problem. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die neue Wohnadresse in der gleichen Stadt befindet oder nicht. Schließlich müssen die Möbel in jedem Fall vom alten Wohnort in den Lieferwagen getragen und dann wieder in die neue Wohnung transportiert werden. Lediglich die Organisation ist bei einem Umzug innerhalb der gleichen Stadt oder Region einfacher, weil das privat organisierte Umzugsteam weniger Zeit einplanen muss.
Und da sind wir schon beim nächsten Problem: Ein Umzug lässt sich in der Regel nicht alleine bewältigen, hierfür benötigt man viele helfende Hände aus dem Bekannten- und Freundeskreis. Ob es sich exakt so organisieren lässt, dass alle Ehrenamtlichen zur gleichen Zeit am selben Ort kräftig mitanpacken, ist fraglich. Zudem überschätzen viele ungeübten Möbelpacker schnell ihre Kräfte. Ein Klavier oder einen schweren Schrank aus dem dritten Stock nach unten zu hieven, ist nun einmal kein Kinderspiel. Es besteht gleich ein dreifaches Risiko.
Zum einen können sich die Helfer bei einem Sturz schwer verletzen, das Mobiliar läuft Gefahr, kaputt zu gehen und die Treppe inklusive Geländer und Treppenhauswand wird vermutlich auch in Mitleidenschaft gezogen. Letztendlich sind die Kosten zur Schadensbehebung wesentlich höher als das, was ein professionelles Umzugsunternehmen verlangen würde. Eine Fachfirma ist immer die bessere Wahl. Wer beispielsweise für den Umzug Karlsruhe verlässt, um nach Nürnberg zu ziehen, sollte die Aktion jedoch lange genug vorher mit dem Transporteur abklären. Von Karlsruhe nach Nürnberg sind es zum Beispiel mehr als 200 Kilometer. Das Fahrzeug ist somit hin und zurück mehr als vier Stunden unterwegs.
Welches Transportunternehmen eignet sich für längere Umzüge?
Welches Transportunternehmen eignet sich für längere Umzüge?
Die meisten regionalen Umzugsunternehmen helfen auch gerne bei weiteren Umzügen. Natürlich ist eine rechtzeitige Absprache notwendig und ein solcher Umzug kostet auch deutlich mehr Geld, schließlich sind die Mitarbeiter mehrere Stunden mit dem Umzug beschäftigt und auch der LKW oder Transporter benötigt dementsprechend viel Sprit. Wer weiter wegzieht, hat aber oft keine andere Möglichkeit, außer die liebgewonnenen Möbel am alten Ort zu verkaufen und sich in der neuen Wohnung komplett neu einzurichten. In der Regel ist der Transport mit einem professionellen Umzugsunternehmen am Ende doch günstiger als der Neukauf des Mobiliars. Wer zum Beispiel aus beruflichen oder privaten Gründen von Karlsruhe nach Nürnberg in eine Mietwohnung zieht, steht vor der Frage nach einem geeigneten Umzugsunternehmen. Hier ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder man beauftragt eine Firma aus Nürnberg oder aus Karlsruhe. Meistens entscheiden sich die Umzügler für ein Unternehmen an ihrem alten Wohnort. Das lässt sich leichter kontaktieren und steht noch vor dem Umzug als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
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