Nürnberger Immobilien Börse
TIPP Möbel einlagern

Statt zu verkaufen

veröffentlicht am: 17.04.2023

Oft wird es im Zuge eines Umzugs nötig, sich von einigen Möbeln zu trennen. Dies gilt sowohl, wenn eine häusliche Verkleinerung mit dem Wohnungswechsel einhergeht als auch etwa bei der Zusammenlegung zweier Haushalte.

 

Allerdings sollte ein Verkauf der Möbel gut überlegt sein. In vielen Fällen besteht nämlich die wesentlich sinnvollere Alternative darin, die Möbel einzulagern. Dazu bieten beispielsweise Self Storage-Anbietern eine Möglichkeit.

 

 

Self Storage – Das steckt dahinter

Werden Möbelstücke für einen gewissen Zeitraum in einer Box, einem Umzugscontainer oder einem gemieteten Raum gelagert, wird dies als Self Storage bezeichnet. Besonders in Großstädten sind in Deutschland mittlerweile zahlreiche Dienstleister zu finden, welche diese Self Storage Services anbieten. Eine besonders große Auswahl an verschiedenen Angeboten besteht so etwa für eine Einlagerung in Berlin.

 

Diese Art der Möbeleinlagerung geht mit der Besonderheit einher, dass die Gegenstände – und oft ebenfalls ihr Transport zu dem jeweiligen Lagerraum – in Eigenregie vorgenommen werden. Die Kosten für die Einlagerung ergeben sich daher hauptsächlich durch die jeweilige Vertragslaufzeit und das Volumen der Lagerfläche.

 

Diese Vorteile bietet die Möbeleinlagerung

In vielen Fällen sind diejenigen, die sich gegen eine Einlagerung ihrer Möbel und für einen endgültigen Verkauf entscheiden, enttäuscht, dass für diese kaum noch viel Geld bezahlt wird. Dies gilt insbesondere, wenn sich die Stücke noch in einem guten Zustand befinden und so durchaus noch von Wert sind.

 

Genau an diesem Punkt setzen die Vorteile der Möbeleinlagerung an. So gestaltet sich etwa die Mietdauer der Lagerfläche als überaus flexibel. In der Regel fallen auch die Kündigungsfristen äußerst kurz auf. Sollte eine besonders lange Mietdauer des Lagerraumes gewünscht werden, lässt sich darüber hinaus in vielen Fällen von äußerst attraktiven Rabatten profitieren. Auch das Volumen der Lagerfläche lässt sich vollkommen individuell an den persönlichen Bedarf anpassen.

 

Zu bedenken ist allerdings, dass eine unbegrenzte Miete der Lagerfläche kaum möglich ist. Bei dem Vertragsabschluss ist somit stets auf die maximal mögliche Mietdauer zu achten. Das Verpacken der Möbel sowie ihr Transport muss außerdem häufig eigenständig organisiert werden. Allerdings finden sich durchaus auch Self Storage-Anbieter, bei denen zusätzliche Services, wie zum Beispiel eine Abholung der Möbelstücke, gebucht werden können.

 

Die Kosten für die Möbeleinlagerung

Vor allem in Städten, in denen besonders viele Self Storage-Angebote verfügbar sind, ist nicht darauf zu verzichten, vor der Wahl eines Anbieters die verschiedenen Tarife sorgfältig miteinander zu vergleichen. Die Kosten werden in der Regel nach Fuß, Kubikmetern oder Quadratmetern berechnet. Die Preise für eine Tages-, Wochen- oder Monatsmiete sind außerdem in den meisten Fällen als Nettowerte zu verstehen.

 

Der Gesamtpreis für die Einlagerung der Möbel ergibt sich aus unterschiedlichen Faktoren, unter anderem der Größe der Lagerfläche und der Mietdauer. Der Preis pro Kubikmeter fällt oft niedriger bei der Miete größerer Lagerflächen aus. Im Durchschnitt betragen die Kosten pro Kubikmeter und Monat zwischen sechs und zehn Euro.

 

Von attraktiven Rabatten können außerdem oft Kunden profitieren, die sich für eine Langzeitmiete entscheiden. Die Preisnachlässe können dann zwischen zehn und 25 Prozent liegen. Zu bedenken sind dann noch die Kosten, die für den Transport der Möbel anfallen, etwa, wenn dafür ein Sprinter gemietet werden muss. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Möbel fachmännisch für die Einlagerung verpackt werden – so ist außerdem ein gewisses Budget für das Verpackungsmaterial einzukalkulieren.


Bildquelle(n): Pixabay