Der Traum vom Eigenheim, so kann er wahr werden

Wer hat ihn nicht: den Traum vom eigenen Grundstück mit Eigenheim? Damit dieser Traum nicht eine bloße Wunschvorstellung bleibt, sollten gewisse Faktoren beachtet werden, vor allem vor dem Grundstückskauf oder Hausbau stellt sich die Frage: ist der Wunsch vom Eigenheim finanzierbar?

Als Fixpunkt gelten 1.500 Euro Kosten pro Quadratmeter, die einkalkuliert werden sollten. Hinzu kommt, dass man mindestens 15 bis 20 Prozent Eigenkapital von dieser Gesamtsumme besitzen sollte, um eine realistische und sichere Finanzierung zu gewährleisten.

Man sollte daher (neben seiner Hausbank) auch Angebote von anderen Sparkassen oder Banken einholen, um einen bestmöglichen Vergleich über die Kosten und Zinsen zu erhalten. Auch sollte man einkalkulieren, dass bereits während des Hausbaus weitere Kosten auf einen zukommen wie Grunderwerbssteuer, Notar, Eintrag ins Grundbuch und weitere mehr. Nur so vermeidet man unschöne Überraschungen.

Förderungen sind bei der Finanzierung ebenso ein wichtiger Punkt: wird ein Energieeffizientes Haus gebaut, sollte bei der KFW angefragt werden, da hier die Möglichkeit zu Zuschüssen besteht.

Die Wahl des passenden Hauses

Ist sichergestellt, dass die Finanzierung funktioniert, kann man sich weitere Gedanken machen. Beispielsweise, welche Art von Haus man sich bauen lassen möchte. Ob ein Hausbau in Berlin oder in einer anderen Stadt, es gibt ganz unterschiedliche Häuser, wie das Ein- oder Zweifamilienhaus, die Stadtvilla, den Bungalow und mehr.

Ob der Wunsch dann schlussendlich auch umgesetzt werden kann, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie den Bauvorgaben der Stadt/Kommune oder der Grundstücksgröße.

In Deutschland gängige Hausbauweisen sind Häuser aus Holz, Fertighäuser oder Massivhäuser. Jede Bauweise hat selbstverständlich ihre Vor- und Nachteile. Hier sollte man sich frühzeitig über die Baumaterialien, die Fertigstellung und auch die Bauzeit erkundigen, denn die kann ebenfalls variieren.

Die Wahl des Grundstücks 

Dieser Punkt ist ebenso essenziell wie die Bauart des Hauses, denn ohne Grundstück wird es schwierig. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle, beispielsweise ob das Grundstück erschlossen oder halb erschlossen sein soll. Je nach Größe des Grundstücks, kann es sinnvoll sein, es zu teilen. Der Bebauungsplan eines Grundstücks ist ebenfalls wichtig, da er vorschreibt, was und wie auf dem Grundstück überhaupt gebaut werden darf, wie die Grundstücksgrenzen aussehen oder welche Dachform oder sogar Farbe das Haus besitzen "darf". Dies kann die Wahl einschränken, wenn man beispielsweise in einem Neubaugebiet bauen möchte.

Somit sollte man sich entsprechend flexibel verhalten und nach mehreren Grundstücken Ausschau halten und sich die Bebauungspläne zeigen lassen, um das für sich passende Grundstück zu finden.

Die Einreichung des Bauantrages

Sobald das Grundstück gekauft und vom Notar beglaubigt wurde, die neuen Besitzer somit im Grundbuch eingetragen wurden, kann der Bauantrag gestellt und alle wichtigen Unterlagen vom Bauunternehmen eingereicht werden. Hier sollte bedacht werden, dass rund zwei Monate ins Land gehen können, bis der Bauantrag positiv beschieden wird.

Die Wahl des ausführenden Bauunternehmens

Ist die Grundstückswahl gefallen und in trockenen Tüchern, ebenso wie die Baufinanzierung, gilt es nun, das richtige Bauunternehmen für den Hausbau auszuwählen. Hierbei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, zunächst sollte das Bauunternehmen natürlich die Bauart des Hauses anbieten, die man sich selbst wünscht. Am besten fragt man an, ob man sich Fertighäuser oder Modellhäuser beziehungsweise Ausstellungshäuser irgendwo anschauen kann, viele Bauunternehmen bieten dies an.

Ebenso sollte man sich die Webseite ansehen und sich vielleicht auch Tipps von Freunden oder Bekannten holen, die selbst ein Haus haben bauen lassen. Wichtig ist, dass das Bauunternehmen eine gute Bonität aufweist, hier könnte man sich einen Nachweis zeigen lassen.

www.mister-hausbau.de