Ausgesperrt — So finden Sie den passenden Schlüsseldienst
veröffentlicht am: 02.08.2018
Leider passiert es viel zu häufig. Denn ein kleiner Moment der Unachtsamkeit genügt, um sich aus den eigenen vier Wänden auszusperren. Nun ist externe Hilfe gefragt, um sich wieder glimpflich aus dieser Lage befreien zu können. Doch worauf ist zu achten, um dafür den passenden Schlüsseldienst an der eigenen Seite zu haben?
Die konsequente Suche
Zu Beginn ist es von Bedeutung, klare Parameter für die Suche festzulegen. Da gerade diese Branche anfällig für schwarze Schafe ist, hängt bereits von der eigenen Strategie ab, ob ein seriöser Anbieter gefunden werden kann. Geeignet ist hier zum Beispiel der Blick ins Branchenverzeichnis, in welches es nur qualifizierte Dienste schaffen. Somit kann bereits eine erste Vorauswahl getroffen werden.
Da die Anfahrt stets einen Kostenpunkt auf der Rechnung darstellt, lohnt es sich, das Kriterium der Regionalität an die Unternehmen zu stellen. Je kürzer die Distanz, desto niedriger fallen die Kosten zumindest in diesem Posten aus. Viele Betriebe liegen dabei näher, als auf den ersten Blick vermutet. So ist zum Beispiel in Schwabach ein bekannter Schlüsseldienst zu finden.
Der erste Kontakt
Um wieder zügig in die eigene Immobilie zu gelangen, spielt nun der erste Kontakt eine besondere Rolle. Viele Kunden wagen trotz der Notsituation nicht, direkt nach dem Preis der Türöffnung zu fragen. Dabei liegt darin die Chance begründet, einen ersten Kostenrahmen zu fixieren, der von nun an Orientierung bietet. Besonders am Telefon sollten die Anbieter dazu in der Lage sein, eine verbindliche Einschätzung zu liefern. So sinkt die Gefahr, dass es unter dem Strich zu einer bösen finanziellen Überraschung kommt.
Gleichsam kann oft die Intuition ein wichtiger Wegweiser auf der Suche nach einem seriösen Betrieb sein. Weist zum Beispiel der Auftritt des Betriebs im Internet sehr viele Fehler auf, spricht dies nicht dafür, dass in allen Bereichen qualifizierte Arbeit geleistet wird. Ein professionelles Erscheinungsbild ist derweil ein klares Indiz dafür, dass auf das Angebot im vollen Umfang gebaut werden kann.
Keine sofortige Bezahlung
Viele Schlüsseldienste pochen darauf, dass die mitgebrachte Rechnung direkt vor Ort in bar beglichen wird. Doch dahinter verbirgt sich ein erhebliches finanzielles Risiko für den Verbraucher. Denn nun ist nicht mehr genügend Zeit vorhanden, um die einzelnen Posten der Rechnung genau zu prüfen. Endkunden sollten aus diesem Grund stets ihr Recht in Anspruch nehmen, die Summe innerhalb von 14 Tagen zu überweisen. So bleibt in jedem Fall Zeit, um auf unzulässige Zuschläge oder zu hohe Fahrtkosten zu achten. Bestätigen sich die ersten Zweifel im Laufe der Betrachtung, so müssen gerade bei unseriösen Anbietern mitunter rechtliche Schritte in Betracht gezogen werden. Wer sich dagegen für die Barzahlung in der Türschwelle entscheidet, verzichtet als Verbraucher auf die Möglichkeit, hier die eigenen Rechte noch zum Ausdruck zu bringen.
Letztendlich kann den Menschen in der Region die Prävention als Mittel der Wahl empfohlen werden. Wer sich dazu entschließt, bei Freunden oder Verwandten einen Zweitschlüssel zu deponieren, ist in Zukunft sicher vor diesem düsteren Szenario. Auf diese Weise lassen sich auch die hohen Kosten umgehen, die mitunter mit der Türöffnung verbunden sind. Ist das Missgeschick bereits geschehen, so hilft die gezielte Suche nach einem seriösen Betrieb weiter, um die finanziellen Folgen in einem annehmbaren Rahmen zu halten.
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